Da sich das Infektionsgeschehen trotz bestehender Kontaktbeschränkungen nicht ändert, läuft es in Deutschland auf eine Verschärfung dieses zweiten Lockdowns hinaus.
Am 1.12.2020 haben wir meinem Vater an Covid-19 verloren.
Als er 2009 nach dem plötzlichen Tod seiner zweiten Frau zu uns kam, ermöglichte uns das den Kauf eines Hauses mit Garten und so auch die Anschaffung eines Hundes, unseres ersten Siberian Huskys Maggie. Mit ihr packte uns das Huskyfieber. Ende 2018 bezogen wir mit vier Hunden, Sisko, Kira, Opra und Ezri, den Ädches-Hof in Ruhlkirchen und gründeten den Huskyhof Ruhlkirchen.
Im darauffolgenden Jahre haben wir viel geplant, manches umgesetzt. Der Schwerpunkt lag auf der Zucht reinrassiger Siberian Huskys unter dem Zwingernamen of Kahnawake.
Dann kam „Corona“ und machte uns einen dicken Strich durch die Rechnung.
Jetzt am Ende des Jahres, haben wir meinen Vater auf dem Friedhof in Ruhlkirchen begraben. Ohne ihn wäre die Verwirklichung unseres Traumes nicht möglich gewesen.
Und wir haben einen dringenden Wunsch an alle unsere Mitmenschen in diesem Land:
Haltet euch an die Einschränkungen! Lasst uns gemeinsam durchhalten, bis die Impfung greift und wir hoffentlich auch wenigstens ein Medikament haben, das den Erkrankten hilft!
In diesen Zeiten geht es nicht um das, worauf wir gerade Lust haben oder was wir zu brauchen glauben – es geht ums Ganze, es geht um Menschenleben, um Existenzen. Und vor allem geht es darum, dieses Tief gemeinsam und doch jeder für sich zu überstehen!